AMD / NETZHAUTERKRANKUNGEN / EPIRENTINALE GLIOSE 2019-05-10T15:42:34+00:00

AMD/NETZHAUTERKRANKUNGEN/
EPIRENTINALE GLIOSE
AMD/
NETZHAUTERKRANKUNGEN/
EPIRENTINALE GLIOSE

AMD

Durch neueste diagnostische Möglichkeiten und den demografischen Wandel hat sich die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) als eine der häufigsten Veränderungen des Auges vor allem der Generation 50+ herausgestellt. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung des Netzhautzentrums, bei der die gerade 1 mm große Makula (auch: gelber Fleck) massiv beschädigt ist. Die Symptome reichen von Problemen beim Lesen bis hin zu Verzerrungen von Linien. Wir diagnostizieren mittels hochauflösender Laser-Fluoreszenz-Angiographie, welche die AMD-typische Veränderung und Aktivität auf der Netzhaut detailliert erkennbar macht. Je nachdem, ob es sich z. B. um eine trockene oder feuchte AMD handelt, stehen von der bilanzierten Diät über intravitreale Injektionen bis zur Diodenlaser-Behandlung wirksame und sanfte Möglichkeiten zur Verlaufsmilderung bereit.

NETZHAUT

Eine gesunde Netzhaut ist essenziell für das menschliche Sehen. Sie kann mit dem Fotofilm in klassischen Kameras oder heutzutage dem Fotosensor in einer Digitalkamera verglichen werden. Die häufigsten Veränderungen, die operativ therapiert werden müssen, sind die Netzhautablösung und das „Makulaloch“ – beides Erkrankungen, die nach der hochpräzisen Diagnose, z. B. durch die berührungsfreie Optical Coherence Tomography, von unseren Augenspezialisten ambulant behandelt werden. Die dabei eingesetzte SPECTRALIS® OCT-Technologie liefert hochauflösende 3-D-Schnittansichten der Netzhaut ohne schädliche Strahlung. Eine weitere Indikation ist oft die epiretinale Membran, unter der sich Netzhautschichten in Falten legen können – wahrnehmbar etwa durch sich verziehende gerade Linien. Diese  Veränderung kann jedoch durch die modernen Operationstechniken an der Augentagesklinik Marienplatz ebenfalls minimalinvasiv behoben werden.

EPIRENTINALE GLIOSE

Eines der weiteren Krankheitsbilder der Netzhaut ist die sogenannte „epirentinale Gliose“. In den meisten Fällen tritt sie im Alter von über 50 Jahren auf. Es handelt sich dabei um eine Ablagerung von Zellen auf der Netzhautoberfläche, die dort langsam eine Membran ausbilden. Diese Membran kann sich nun im Lauf der Zeit zusammenziehen, wobei die Netzhaut leicht „aufgefaltet“ wird, was wiederum zu einer Verminderung der Sehschärfe und verzerrtem Sehen führt. Auch die epirentinale Gliose lässt sich in der Augentagesklinik am Marienplatz heute schonend therapieren.

LINSENSPEKTRUM

Um ganz speziell für Sie und Ihre Fehlsichtigkeit die richtige Linse anzubieten, verfügen wir über ein breites Spektrum an Intraokularlinsen, die sogenannten Premium-Linsen, aus denen wir gemeinsam die auswählen, die Ihre individuell diagnostizierte Augenproblematik ideal und dauerhaft behebt.

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